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Zur Sonderausstellung "Computersammeln als Hobby"

Wie funktioniert eine virtuelle Ausstellung? Auf dieser Seite werden alle Ausstellungen präsentiert. Hier könnt ihr euch durchklicken und einen ersten Eindruck verschaffen – wie beim Schlendern durch die Ausstellungshalle. Wenn euch eine Ausstellung genauer interessiert, könnt ihr im Videokonferenzsystem BBB am virtuellen Ausstellungstisch vorbeischauen für Vorführungen, Fragen und Diskussionen – wie im Gespräch am Ausstellungstisch im Museum.

Folgende Ausstellungen wurden angemeldet:

Das Signallabor der HU-Medienwissenschaft

Im Signallabor des Fachgebiets Medienwissenschaft der HU Berlin werden seit 2012 historische Digital- und Analogcomputer, Spielkonsolen, elektronische Spielzeuge und andere Geräte gesammelt und repariert, um sie in Forschung und Lehre einzusetzen. Die Ausstellung führt eine Auswahl der Geräte und ihrer Erweiterungen operativ vor und zeigt die Bestände des Signallabors.
Dr. Dr. Stefan Höltgen, Nr. 1

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Sinclair-ZX80-Klon bauen

Wie das mit Sammlungen gelegentlich ist - ein Exemplar fehlt noch, um sie zu vervollständigen, aber die Lücke lässt sich einfach nicht schließen. Mir geht es so mit meiner Sinclair-Sammlung: ein ZX80 würde sie abrunden, ist aber preislich inzwischen jenseits dessen, was ich bereit bin zu investieren. Inzwischen werden allerdings verschiedene Leiterplatten zum Nachbau angeboten, was den Besitz eines ZX80 erschwinglich macht. So bin ich vor kurzem eher zufällig auf die Minstrel-Leiterplatte von Tynemouth Software gestoßen, die nun zusammen mit den erforderlichen Teilen auf den Zusammenbau wartet. Welche bessere Gelegenheit, als das VCFB dafür zu nutzen! Der Spaß beim Bauen sollte dann auch darüber hinwegtrösten, dass es "nur" eine Replika ist.
Alexander Vollschwitz, Nr. 2

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Forth benchmark and Forth "live-coding"

In this exhibition I will help people with their Forth benchmark entries for the "Ultimate Benchmark". Between the Forth benchmark work, I will show some Forth live coding on various retro machines (Atari ST, MS-DOS, Apple 1, Apple 2) where people can watch, ask questions and discuss Forth related matters.
Carsten Strotmann, Nr. 3

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PDP-Hackerspace

Einige PDP-Enthusiasten treffen sich am Samstag und Sonntag im Tagungshaus "TUPS" bei Neustrelitz, um das VCFB in Gesellschaft zu verbringen. Wir werden an verschiedenen Projekten basteln, überwiegend DEC PDP. Besucher können uns per Video über die Schulter schauen, oder den Betrieb ihrer PDPs mit uns diskutieren. Michael zeigt Teile seiner Sammlung. Jörg kann bei Bedarf Tipps zum Einsatz seiner PDP-11-Tools PDP11GUI, BlinkenBone, UniBone, UniProbe, etc. geben.
Jörg Hoppe, Michael Löblich, Angelo Papenhoff und andere, Nr. 4

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bcd team Collection & Usage of Project-Oriented Computers Beyond Hobbyism – In Pace With Computer Technology Advancement Since 1950s Onward

In our participation at the Special Exhibition of the 7th VCFB 2020 we offer via "representative sample" the insight into functionality and purposiveness of many generations of [un]conventional [Digital] Computer Systems we own and/or used in our art, design and research projects by various modalities. Whether we came in touch with them; have been influenced by constructors; applied them for the time being; have had access to them; programmed, serviced, maintained, repaired and redesigned them; taught about them and held workshops (at schools, universities, academies, institutions, etc.); performed services for others; etc. For selected examples we address hardware aspects (Zuse Z22 vacuum tube digital computer from 1957 at ZKM | Karlsruhe, 1st Croatian vacuum tube digital computer from 1959, several minicomputers (PDP 8, PDP 11) inclusive special purpose minicomputer-based Graphic Display System (GT40), real time computer SDS 930, mainframes (CDC 6400, Cyber 74, IBM/370), microprocessors (Intel 8080, MOS Technology 6502), single board computers (SBC), Intel System Design Kit (SDK-80), Intel Personal Development System (iPDS™), very early [trans]portable COMPAQ PCs and Desktops). Also software and programming environments (FORTRAN, various assemblers, cross-assemblers, disassemblers, Real-Time FORTRAN for SDS 930 allowed mixture of assembler and FORTRAN code in the same program, BASIC Compiler and Interpreter, C++). Furthermore middleware applications (PC to PC Link, Novell NetWare, Kermit file transfer). Even more "map[ping]ware" - own invention since 1968/1969: proprietary special-purpose self-made system for mapping software functionality from host computer in a specific digital electronics hardware being able to emulate the source functionality in it. (The then [digital] computers have been very expensive and too huge to be devoted as constituent part of an artwork). For presentation we use several original models, various authentic media and documentation materials from our archive.
bcd CyberneticArt team (Königswinter, Berlin, Zagreb): Miro A. Cimerman & Dunja Donassy-Bonačić, Nr. 5

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Home and Educational Computers and Calculators from the Soviet Union

Computers in the Soviet Union were used not only in nuclear plants, military bases and big government companies. In the 1980s, many different computers were created for home and educational use. They weren't compatible with each other, there was almost no "official" software, but computers were very popular among enthusiasts who developed many useful products, games and even peripheral devices. One of the most popular computers was the BK-0010, which is compatible with the PDP-11. It was widely used in education, Soviet teenagers and students learnt programming on it in the late 1980s - early 1990s. There was a lot of different software and around 1000 games for it. Even now, there is still a big fan community in Russia. People make devices using modern technologies to emulate or make them compatible with old Soviet computers.
Eugene Bolshakoff, Nr. 6

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Pong und die vergessenen Arcade-Maschinen

Die Ausstellung soll die relativ kurze, bewahrungswürdige Epoche präsentieren, die mit der bahnbrechenden Entdeckung des Fernsehers als Videospielemedium durch Ralph Baer begann und mit der schrittweisen Ablösung der Spiele-Hardware durch die Computertechnik langsam auslief. Im Mittelpunkt stehen die Arcade-Maschinen von Atari. Mit Hilfe einfacher, vor allem noch nachvollziehbarer Logik-Schaltungstechnik werden beeindruckende Spielefeatures bereitgestellt, deren Realisierung wohl manchem Informatiker, vornehmlich neuzeitlichen Spieleprogrammierern, Rätsel aufgeben. Diese Technik ist auch didaktisch sehr wertvoll, da u.a. aus den verwendeten Logikbaugruppen schließlich auch nur die Computer gebaut sind - es ist die eigentliche Basis der Digitalisierung, in der als gesellschaftlicher Prozess die ursprüngliche Technik nicht vernachlässigt werden sollte. Wie in der Ausstellung gezeigt wird, ist dieses Spiel sehr beliebt, die Medienschnittstelle ist ebenfalls noch zeitgemäß, sodass man somit eigentlich kaum von veralteten Spielen reden kann. Im geplanten Vortrag kann man noch viele Details dazu sehen.
Wolfgang Nake, Nr. 7

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PDP-10 Games

I will provide some PDP-10 games for visitors to join: * MacHack VI: Greenblatt's chess program. * Maze: Hunt other participants in a 3D maze. * Zork: Classic text adventure in its original form.
Lars Brinkhoff

Die Ausstellung fällt leider aus!

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Historische Rechenhilfen vom Abakus bis zur Curta

Bevor die Elektronenrechner und nachfolgenden Computer uns das Rechnen abnahmen, erfand der Mensch verschiedenste (mechanische) Hilfsmittel, um sich die Mühen des Rechnens zu erleichtern. Gezeigt werden einige Meilensteine dieser Entwicklung, von einem einfachen Abakus und Rechenschieber über verschiedene rein (elektro-)mechanische Rechner bis hin zu deren Vollendung in der Form einer Curta-Handrechenmaschine, einem Meisterwerk der Feinmechanik.
Herbert Lange, Nr. 8

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SABA DC5000 im Betrieb

Ein SABA DC5000 im Betrieb am derzeitigen Bildschirmtextdienst.
Christian Berger, Nr. 15

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Sonderausstellung "Computersammeln als Hobby"

Technik veraltet schnell und alte Technik sammelt sich deshalb schnell an. Derartige Techniksammlungen finden sich zumeist in Kellern, auf Dachböden, in Schränken – fernab öffentlicher Einsicht. Dort reichern sie eine Objektgeschichte an, die sowohl etwas über den technische Fortschritt im allgemeinen, als auch über die individuelle Mensch-Technik-Geschichte im Besonderen (nämlich die des Besitzers) aussagt. Werden solche Artefakte nicht entsorgt, sondern sogar absichtlich angesammelt, zeigt sich dahinter der Wunsch der nun zu Sammlern gewordenen Besitzer, ihre materielle Vergangenheit sichtbar zu halten. Zahlreiche Computersammlungen sind auf diese Weise entstanden und fristen ihr Dasein im Verborgenen. Das VCFB gibt nun solchen Sammlerinnen und Sammlern die Möglichkeit, ihre Geräte vorzuführen, zu erklären und dabei Interessierten ihre ganz eigene Sammlungsgeschichte und -philosophie darzulegen. Wir machen uns hierfür die diesjährige Virtualisierung des Festivals zunutze, um Einblicke in private Technosphären zu gestatten und dabei vielleicht manche bislang bloß als "Ansammlung veralteter Computer" angesehenen computerhistorischen Artefakte nun als Teil privater Bewahrungsbemühungen wahrzunehmen und Sammler untereinander zu vernetzen. Mit dabei sind neben Privatsammlungen und Museen auch Forschungssammlungen und Depots.

Harzretro

Axel Ehrich zeigt Teile der Computersammlung Harzretro aus Clausthal-Zellerfeld im Harz. Zu sehen sind dabei sehr viele Aspekte der Computergeschichte, von Zuse über Imsai 8080 bis hin zu Vorläufern der modernen High-Performance-Computer. Aber auch Computer- und Konsolenspielgeschichte werden gezeigt.
Axel Ehrich, Nr. 9

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Drei Jahrzehnte Sammelwut – Sammlung mit Schwerpunkt Computer aus der BRD und Schweineorgeln

Es werden virtuelle Führungen durch die Sammlung gemacht. Rundflüge sind in Planung. Zu sehen sind unter anderem Abrechnungscomputer aus Deutschland. Vom TTL-basierten Harvard-Rechner mit Fädel- oder Diodenmatrix- Programmspeicher und Kernspeicher für Daten über Computer der mittleren Datentechnik umfasst die Sammlung Maschinen bis hin zu Mikroprozessor-basierten Mehrplatzanlagen (dezentrale Datenverarbeitung) von CTM (Computertechnik Müller), Dietz oder Nixdorf. Aber auch transistorbasierte programmierbare Tischrechner oder verbindungs- und speicherprogrammierte Steuerungscomputer aus Deutschland dürfen nicht fehlen. Flankiert wird die Sammlung von Minicomputern unter anderem von DEC (PDP-8/L und PDP-8/e) sowie WANG (2200-C3 und VS5) und abgerundet wird sie von vielen anderen Maschinen, Servern, PCs, Konsolen, Artefakten, Platinen und Sonstigem, die alle Belege der Computergeschichte sind. Anhand von laufenden Systemen der CTM oder TA (Triumph Adler) werden zum einen die Computer selbst vorgestellt und zum anderen das Sichern von historischen Datenträgern (geplant: Disketten, QIC-Bänder, MFM-Festplatten) gezeigt. Achtung: Dies ist ein Work-in-progress mit unvorhersehbarem Ausgang, daher kann nicht definiert werden, ob und wann welches Ziel erreicht wird. Desweiteren umfasst die Sammlung eine kleine Geschichte der elektronischen Musikinstrumente wie röhrenbasierte Schweineorgeln und Synthesizer, Tasteninstrumente mit elektromechanischer Klangerzeugung, aber auch klassische analoge Schweineorgeln. Aber auch einige der ersten digitalen Tonerzeuger (vor allem von Casio Computer Co., Ltd) sowie ein Haufen Toy-Keyboards sollten nicht unerwähnt bleiben. Ein Casio-Keyboard mit Barcode-Leser zum Einlesen von Musikstücken kann ausprobiert werden lassen.
Rainer Siebert, Nr. 10

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Update Computer Club Collection at Uppsala University

Update is a long-lived computer club founded in 1983 by students and staff at Uppsala University. Our considerable collection includes minicomputers like DECSYSTEM-2060, PDP-11/70, PDP-12, and VAX 8650, several of them in working condition, and microcomputers such as Apple II, Commodore 64, SPARCstations, and the Swedish classic ABC80. We will showcase a mixed pick from the collection.
Update Computer Club / Datorföreningen Update, Nr. 11

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Lagerlotto im Computeum

An einem geheimen Ort in Niederbayern befindet sich, verpackt in Standardcontainern, und unzugänglich für die Öffentlichkeit eine Sammlung an EDV-Artefakten. Das Lagerlotto öffnet ein kleines Fenster, durch das man einen Blick auf den Bestand erhaschen kann. In jeder Folge wird zufällig (ja, zufällig, wir wissen selbst vorher nicht, was kommt) eine Kiste von einem unparteiischen Sachverständigen ausgelost. Diese wird dann gesucht, geöffnet, der Inhalt gezeigt und die Neugier befriedigt. Das Lagerlotto ist als Serie gedacht, die bei entsprechendem Zuspruch fortgesetzt wird.
Hans Franke, Nr. 12

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realcomputers e.v.

Aufbau eines Retro-Rechenzentrums, leider erst nur in der Entstehungsphase. Der Fokus liegt auf Unixservern und nicht auf Homecomputern.
Markus H. Maussner

Die Ausstellung fällt leider aus!

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ausstellungen.txt · Zuletzt geändert: 2020/10/10 10:51 von zeltophil